CHUMP AT OXFORD (Laurel & Hardy - Als Studenten)

Da Stan und Ollie keinerlei Ausbildung genossen haben, müssen sie ihren Lebensunterhalt als Straßenkehrer verdienen. Der Zufall will es, daß sie dabei - ohne es zu wollen, versteht sich einen flüchtigen Bankräuber außer Gefecht setzen. Der dankbare Bankdirektor zeigt sich spendabel und belohnt die beiden mit einem Studienaufenthalt in Oxford. Kaum dort angekommen, werden Stan und Ollie jedoch Opfer der bösen Streiche ihrer eingebildeten englischen Kommilitonen. Auch der Dekan der Universität hat drastisch zu leiden, denn ein Spaßvogel hat Stan und Ollie in seiner Wohnung einquartiert. Zu allem Uberfluß fällt dann auch noch Stan ein Fenster auf den Kopf, wodurch er sich plötzlich für den jungen Lord Paddington hält, ein wahrer Geistes- und Muskelriese, der einst an dieser Stelle dasselbe Mißgeschick erlitt und daraufhin sein Gedächtnis verlor und auf Nimmerwiedersehen verschwand. Zähneknirschend bedient von seinem "Butler" Ollie, ist Stan nun in Benehmen, Sprache und Auftreten durch und durch der versnobte englische Lord - bis ihm ein zweites Mal das Fenster auf den Kopf fällt. Schlagartig ist er da wieder der alte, und entschlossen tritt das Duo die Heimreise nach Amerika an. Kurzinhalt Stan und Ollie, mangels besserer Ausbildung als Straßenkehrer tätig, verhindern durch Zufall einen Bankraub und werden vom dankbaren Bankdirektor mit einem Studienaufenthalt in Oxford belohnt. Dort sorgen sie für allerhand Aufregung - erst recht, als Stan sich in einen genialen Lord verwandelt... Wissen ist Macht, und deshalb macht das zwerchfellerschütternde Duo auch vor dem altehrwürdigen Oxford nicht Halt. Am Drehbuch war auch der große Stummfilmkomiker Harry Langdon beteiligt. In einer kleinen Rolle ist übrigens der spätere Horror-Spezialist Peter Cushing ("Ich bin Frankenstein") als junger Student zu sehen, der den amerikanischen Neulingen hier noch ganz profane Schrecken einjagt. "...Besonders Stan Laurel beweist hier einmal mehr, daß er ein großer Komiker und ein ebenso guter Pantomime ist..." (Filmbeobachter)